Magen-Darm-Erkrankungen bei Tieren in der Tierklinik Stadler
Hormone regeln die Stoffwechselvorgänge des gesamten Körpers und haben auf nahezu alle Organe einen immensen Einfluss. Hormone werden in zahlreichen Organen, wie beispielsweise der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse, den Geschlechtsorganen und im Gehirn gebildet. Hormonstörungen werden als Endokrinopathien bezeichnet und zeigen sich oft in vermehrtem Trinken, gesteigertem Appetit, Unruhe oder Abgeschlagenheit oder auch in Veränderungen der Haut und Fellverlust. Häufig sind diese Symptome aber so subtil, dass die Aufnahme einer ausführlichen Vorgeschichte unerlässlich ist. Mit Ihnen gemeinsam besprechen wir das weitere Vorgehen, die dazu erforderlichen Schritte und den Einsatz diagnostischer Hilfsmittel. Meistens sind dazu Laboruntersuchungen und Hormonmessungen unerlässlich. Die Diagnose einiger hormoneller Erkrankungen erfordert zusätzlich einen Stimulations- bzw Suppressionstest . Dazu wird nach einer initalen Blutprobenentnahme ein Medikament appliziert und im Anschluss daran werden zusätzliche Blutproben zur Untersuchung entnommen.
Tiere mit Endokrinopathien benötigen meistens eine lebenslange Therapie, haben aber bei guter therapeutischer Einstellung eine sehr gute Lebensqualität. Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat beiseite und begleiten Sie auf diesem Weg.